Liebe Leserin,
lieber Leser,
es freut mich sehr, dass Sie auf meinen Blog gestoßen sind und sich für die hier behandelten Themen interessieren. Auf der Seite „Über den Autor“ erfahren Sie mehr über mich, meinen Werdegang und meine Tätigkeiten. An dieser Stelle möchte ich dagegen auf den im März 2020 gestarteten Blog als solchen eingehen und Ihnen kurz vorstellen, welchen Zielen er dienen soll.
Warum dieser Blog?
Sowohl in meiner beruflichen Tätigkeit als auch im Rahmen meines ehrenamtlichen Engagements bei der Europa-Union und in der SPD habe ich es oft mit Themen oder Prozessen zu tun, die mich in einem über den Broterwerb oder das Ehrenamt hinausgehenden Maße interessieren. Dies gilt insbesondere für Themen aus dem Bereich der Außen-, Sicherheits- und Europapolitik sowie für die Steuer- und Finanzpolitik. Texte zu diesen Themen stellen daher auf diesem Blog den Schwerpunkt dar. Doch auch allgemeinere Fragen von Machtpolitik, Wahlrecht, Föderalismus und Demokratie sowie – wenig überraschend bei einem promovierten Historiker – viele Thematiken aus den Bereichen Geschichte, Geschichtspolitik und Vergangenheitsbewältigung interessieren mich sehr. Dieser Blog bietet mir die Chance, mich mit Fragen, die mich seit langem interessieren, vertieft auseinanderzusetzen und andere Menschen an meinen Überlegungen teilhaben zu lassen. Bei alldem ist meine grundsätzliche Überzeugung: Der empirisch-historische Ansatz schlägt im Zweifel eher theoretisch gelagerte Ansätze.
Erwartungen
Der größte Vorteil einer eigenen Website ist es, zum einen ausführlichere Texte schreiben zu können als in sozialen Netzwerken und zum anderen mehr Menschen, gerade außerhalb des eigenen Bekanntenkreises, zu erreichen als zum Beispiel mit einem Facebook-Post. Ich hoffe daher, mit meinen Analysen und Meinungsbeiträgen möglichst viele Leserinnen und Leser zu erreichen und ihnen neue Perspektiven auf diverse politische, historische und gesellschaftliche Themen zu eröffnen. Ich werde mich dabei wie beschrieben sowohl mit aktuellen als auch mit eher zeitlosen und grundsätzlichen Themen befassen. Wo immer möglich, werde ich beides miteinander verbinden.
Stil
Abschließend noch ein Wort zum Stil dieses Blogs: Es ist mir ein Anliegen, sachlich zu bleiben und Sachargumente sprechen zu lassen. Polemik und persönliche Beleidigungen sollen auf meinem Blog keinen Platz haben. In diesem Sinne freue ich mich darauf, mit sachlich-konstruktiven Beiträgen an der öffentlichen Debatte teilzunehmen. Und ich hoffe, damit den Geschmack meiner Leserinnen und Leser zu treffen. So wünsche ich Ihnen nun viel Vergnügen und anregende Lektüre auf meinem Blog!
Ihr Henning Kulbarsch